Das Adventsgedicht
ADVENTSGEDICHT VON GÜNTHER VONDE
Gruß des Adventsmarktengels
Wenn es draußen kälter wird,
weil die Sonne Kraft verliert,
ja, dann ist sie nicht mehr weit
die lang ersehnte Weihnachtszeit.
Die Kerze spricht: „Komm zünd mich an,
damit ich Wärme schenken kann. „
Und wenn die erste Kerze brennt,
hat begonnen der Advent.
Kerzen auf vertraute Weise
Gott zum Lobe und zum Preise,
der es Weihnacht werden lässt,
der uns schenkt das große Fest.
Mög` mit der Kerzen Licht gelingen,
Hast und Eile zu bezwingen,
auf andre Menschen zuzugehn,
die einsam sind und abseits stehn.
Und das Licht, das ihr entzündet,
allen Menschen dann verkündet:
Machet euer Herz bereit,
denn es naht die Weihnachtszeit.
Geschichten hören, Nüsse knacken,
Wünsche schreiben, Plätzchen backen.
Als schönste Zeit im Jahr benennt
man die vier Wochen im Advent.
Und wenn dann Schnee vom Himmel fällt,
wenn euer Licht die Nacht erhellt,
dann öffnet Herz und Hände weit,
denn es naht die Weihnachtszeit.
+++ Günter Vonde +++
Verstorben am 21. September 2007
Wir werden ihn nicht vergessen und sein Andenken bewahren!